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B i o g r a f i e

Géraldine Cacciatore, in Aix-les-Bains (Frankreich) geboren, gilt als vielseitige Flötistin und Pädagogin mit künstlerischer Tätigkeit in ganz Europa, sowohl in Orchestern als in Kammermusik-Ensembles.

Mit vierzehn Jahren erhielt sie ihren ersten Querflötenunterricht in ihrer Geburtsstadt und bereits ein Jahr später wurde sie von Patrick Gallois (Solo-Flötist  Orchestre  National de France) künstlerisch betreut.

Sie führte ihr Studium in Genf an der Musikhochschule bei Maxence Larrieu weiter  und erwarb einen Premier Prix de Virtuosité, première nommée. Während ihres Studiums in Genf war sie zwei Mal Stipendiatin der “Académie Musicale de Villecroze” in Süd Frankreich. Sie war dort Schülerin von Christian Lardé (Solist und Flötenlehrer an der Musikhochule in Paris) und dem Prager Trio bei dem sie das Repertoire für Flöte, Cello und Klavier mit dem Trio de Genève erweiterte.

1992 gewann sie ein Stipendium der E.U., welches ihr ein weiteres Studium an der “Scuola di Alto Perfezionamento di Saluzzo” in Italien bei Alain Marion (Flötenlehrer an der Musikhochschule in Paris), Maxence Larrieu und Maurice Bourgue (Kammermusik) ermöglichte. Während dieser Zeit spielte sie regelmässig mit dem Orchester “Della RAI” in Torino. Sie schloss ihre Ausbildung mit dem Konzertdiplom “Ausgezeichnet” ab.

In Italien wurde sie Preisträgerin zahlreicher nationaler Wettbewerbe.

Mit dem “Trio de Genève” wurde sie Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb für Kammermusik in Stresa (Italien) und erwarb den Premier Prix de Virtuosité in der Musikhochschule Genf. Mit diesem trat Sie regelmässig in Konzerten auf, leitete Meisterkurse und gastierte in Europa und Nordamerika.

In Genf spielte sie mit dem “Orchestre de la Suisse Romande” und konnte  mit ausgezeichneten Dirigenten wie Armin Jordan, Fabio Luisi, Kurt Sanderling, Neemi Järvi, Orst Stein, Gianluigi Gelmetti und Serge Baudo zusammenarbeiten.

Unter ihren  Kammermusikpartnern  zählten und zählen unter anderem Maria Pau Tortelier (Klavier), Fabrice Pierre (Harfe), Geneviève Teullières-Sommer (Cello), Maurice Hasson (Geige), Michel  Lethiec (Klarinette), Pierre-Henri Xuereb (Bratsche), das Talich Quartett, usw.

Sie konzertierte beim Festival Pablo Casals in Prades (Frankreich), bei der Kölner Musikwoche, beim Kammermusik Sommerfestival in Messina (Italien), bei der Tibor Varga Akademie in Sion (Switzerland), beim Tivoli Musikfestival  und Egeskov Kammermusik Festival in Dänemark, beim Festival d’été de Mécery, Académie-Festival des Arcs und Festival Berlioz in La Côte-Saint-André (Frankreich).

2013-2014 verbrachte sie  ein Jahr in New-York City.  Nach einem Probespiel im August 2013, wurde sie Zweite-Flöte, Vertretung Solo-Flöte des GVO (Greenwich Village Orchestra) in New-York City (Zeitvertrag).

Im Oktober 2014 spielte sie auch vor dem “National 11 Memorial and Museum” ein Gedenkkonzert zusammen mit ihren GVO-Kollegen vor.

Seit mehreren Jahren ist Géraldine Cacciatore mit einem Gospel Chor von Louisville, Kentucky,verbunden. Nachdem sie zwei Mal mit dem Chor und dem Basler Fesival Orchester in der Schweiz für das Festival “ Voices of Gospel” konzertierte, wurde sie vom Chor in Louisville eingeladen und leitete dort Meisterkurse an der Universität.

Géraldine Cacciatore arbeitet regelmässig mit dem Teatro Lirico di Cagliari, Orchestra della Rai di Torino, Lemberg Symphony Orchestra, Orchestre Symphonique de Muhlouse, Orchestre de Chambre de Genève, Orchestre de la Suisse Romande, Ochestre National de Lyon, Musical Theater Basel, Ensemble La Partita, Bach Collegium Zürich, Baden-Württembergische Sinfoniker, Johann-Strauss-Festival-Orchester und dem Deutschen Radio-Kammerorchester.

Sie ist  Flötistin des « Lumina Duo » zusammen mit Alexandra Horvat (Harfe).

Verschiedene Radio-Aufnahmen bei France Musique, RSR und DSR runden die vielseitige künstlerische Tätigkeit von Géraldine Cacciatore ab.

Seit 2001 ist sie Solo-Flötistin des Collegium Musicum Basel und des Basler Festival Orchester.

Sie unterrichtet Flöte und Kammermusik an der Kantonsschule Stadelhofen in Zürich (Switzerland).

 

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